Dem Vorstand liegt es am Herzen, Idee, Entstehung und Ziele des Vereins kurz darzustellen.
Daher ist in erster Linle Dr. H.R Feindt zu nennen, der bereits in den 60ger Jahren sehr pragmatisch das Folgende festlegte:
Jeder, der diese Röntgenabteilung nach abgeschlossener Aus- und Weiterbildung verlässt, wird angehalten, einen Geldbetrag zu entrichten, der in ein besonderes, gemeinsames Konto eingeht.
Das dabei entstehende Kapital dient der Unterstützung junger Mitarbeiter bei wissenschaftlicher Betätigung, bei Besuch von Kongressen und Beschaffung von Material zur Weiterbildung,
Feindt war Übrigens auch derjenige, der die idee der Umbenennung in H.Holtusen-Institut und Albers-Schönberg-Institut zusammen mit Gauwerky ins Leben rief, beide haben die Taufe der Institute nicht mehr erlebt.
Durch Feindt’s Initiative entstand ein Kreis von Radiologen (Ehemalige und Aktive, Alte und Junge), der 3 bis 4 mal pro Jahr zum Gedankenaustausch zusammenkam. Neben den wissenschaftlichen Inhalten dienten diese Treffen besonders auch der Kontaktpflege. Von denjenigen, die neu im Institut und neu in Hamburg waren, wurde dieser nahezu familiäre Krels als hilfreich und wohltuend empfunden. Manch lang anhaltende Freundschaft und viel hilfreiche, berufliche Beziehungen sind hier entstanden.
Erst in den 80ger Jahren hielten wir es für sinnvoll, einen Verein zu gründen, der bei Beachtung der gesetzlichen Vorschriften und der selbst gesetzten Regeln bis heute auf, “Vereinsmeierei” verzichtet, bis heute keine festen Beiträge einfordert und bis heute lebendig geblieben ist. Lebendig heißt, dass nach wie vor die Alten und die Jungen zusammenkommen, dabel die Neuen willkommen heißen und zum Teil anspruchsvolle Themen abgehandelt werden. Gekrönt werden diese Abende durch den obligaten kleinen Imbiss, der weitere Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch von Erinnerungen bietet.
Einmal im Jahr bemühen wir uns um den sogenannten Gesellschaftstag, wobei auch die Partner der Mitglieder eingeladen sind und meistens ein allgemein interessierendes Thema behandelt wird. An diesen Tagen stehen die sogenannten sozialen Belange im Vordergrund.
Mitglied in diesem Verein kann jeder werden — besonders natürlich Radiologen — der die Ziele des Vereins, seine Satzung und Grundidee akzeptiert und fördern will. Diese Ziele sind bis heute die gleichen geblieben:
- Unterstützung der Fort-und Weiterbildung besonders der jüngeren Mitglieder,
- Hilfe bel der Beschaffung von Lehrmaterial,
- Pflege der zwischenmenschlichen Beziehungen auf beruflicher wie privater Ebene.